Implantate = Komfortversorgung von der Wurzel an
Ein Implantat ist eine künstliche und festsitzende Zahnwurzel, also ein später unsichtbares Halte- oder Stützelement, das in Ihren Kieferknochen eingebracht (implantiert) wird. Im Kiefer wächst es mit dem Knochen zusammen. Auf diesem „Pfeiler“ wird dann Ihr Zahnersatz befestigt – festsitzend (Kronen, Brücken) und/oder herausnehmbar (Kombinierter Zahnersatz, Prothesen).
Mit Implantaten können Sie wieder:
___Essen, was Sie wollen! Denn Implantate sitzen fest und sicher.
___Lachen, wann und wie Sie wollen! Ihr Zahnersatz sitzt zuverlässig (nichts fällt heraus) und sieht aus wie natürliche Zähne.
___Leben, wie Sie wollen! Zahnimplantate geben Ihnen Selbstbewusstsein, Ungezwungenheit und Sicherheit zurück.
Wenn Sie an Zahnersatz an Implantaten Interesse haben: Ihr Zahnarzt berät Sie gern!
Über 2.600 Jahre Implantate
Mit Implantaten wurde schon in vorchristlicher Zeit erfolgreich gearbeitet. In Honduras wurde zum Beispiel ein Unterkiefer gefunden, in den ein Maya-Zahnarzt bereits um 600 v. Chr. drei Frontzähne aus Muschelkalk implantierte. Untersuchungen ergaben, dass dieser Zahnersatz fest eingeheilt war. Im 16. Jahrhundert ersetzte man verlorengegangene Zähne durch (gegen Entgelt) entnommene Zähne anderer (lebender und verstorbener) Personen (Stichwort: Zahnverpflanzung). Diese Methode wurde besonders im 18. Jahrhundert in den gehobenen Kreisen Englands angewendet. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wurde mit Zähnen aus Ersatzmaterialien wie Kautschuk, Gold, Porzellan und Elfenbein experimentiert. Um 1939 begann die Geschichte der modernen zahnärztlichen Implantologie – mit Dr. AE Strock. Er entwickelte ein verändertes Design der Implantatkörper in Form eines Gewindes nach Art einer Holzschraube. Das Material: Chrom-Kobalt-Molybdän.
